Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass sich unsere Einkäufer auf den Weg nach Berlin machten. Ihr Ziel: Auf einem historischen Gutshof im Nordosten der Stadt etwas Luft holen. Nein, es ging nicht in den Urlaub, sondern zu Schilkin, dem aktuellen deutschen Shootingstar der Spirituosenbranche. Hier wird „Berliner Luft“ in historischer Kulisse produziert, ein klarer Pfefferminzlikör des Traditionsunternehmens.

Vom Szenegetränk zur boomenden Spirituosenherstellung

War die „Luft“ in der Vergangenheit eher noch ein Insider-Tipp, erklimmen die Verkaufszahlen seit vier Jahren immer neue Rekorde. Mittlerweile füllt das Unternehmen über 750.000 der 0,7-Liter-Flaschen „Luft“ im Monat ab, das war noch vor Kurzem eine gesamte Jahresproduktion der Marke.

 

Auf die massiv gestiegene Nachfrage reagieren die Berliner vor allem mit jeder Menge Innovationskraft. Hier steht neben spektakulären Kooperationen vor allem die Entwicklung der Sorten und der Geschmacksvielfalt im Fokus. Dies erreichen die Herzblutunternehmer aus Kaulsdorf vor allem mit dem Aufbau einer ganzen „Berliner Luft“-Familie.

 

Nach dem erfolgreichen Redesign im Jahre 2014 ging es Schlag auf Schlag. Verfeinert mit Kakao und Sahne startete der Hauptstadtlikör in der Schoko-Variante ebenfalls 2014 gleich noch eine zweite Karriere. Er ist mittlerweile festes Mitglied der „Hall of Luft“ und in unseren Märkten der WASGAU C+C, wie auch das Original, in der 0,7-Liter-Version fest gelistet. Beide bekommen Sie ebenfalls in der Variante 0,02-Liter. Hier bieten wir jeweils vier Stück in einer Minipackung an.

„Berliner Luft“: mit vielen leckeren Sorten im Großhandel vertreten

 

Zum Kult haben den Likör vor allem die jungen Leute gemacht. „Geh mal Luft holen“, „einmal Zähneputzen bitte“ oder „noch mal Luft schnappen gehen“, sind Sprüche, die das Party-Volk über das ganze Land verbreitet. Der frische, transparente Pfefferminzlikör, auch Pfeffi genannt, im türkisfarbigen Look avanciert somit zu einem universellen Botschafter des Berliner Lebensgefühls. Vor allem die vielen Studenten und Besucher der Hauptstadt wollten ihre Luft natürlich auch bei uns hier vor Ort kaufen und genießen. So wurden auch wir vom Luftfieber angesteckt und deshalb möchten wir Ihnen hier und heute ordentlich Lust auf „Berliner Luft“ machen!

Besonderes Aufsehen erregte Schilkin in den vergangenen Jahren mit zwei Glitzereditionen mit aufregenden Etiketten, die wir Ihnen ebenfalls nicht vorenthalten haben. Obwohl sich die Spirituosen „Glitter-Nights“ und „Glitter-Kiss“ sensationell verkauften, wollen die Berliner immer wieder mit neuen Ideen überraschen. So ist es wohl nicht zu früh versprochen, wenn wir auch für 2019 davon ausgehen, Ihnen die eine oder andere Editionsüberraschung präsentieren zu können.

 

Neuer exotischer Alkohol bei WASGAU mit Chili, Kirsch und Schoko

Ganz neu schicken die Berliner im Januar eine exotische Mischung aus „Berliner Luft“ plus Chili, Kirsch und Schoko ins Rennen. Getauft wurde das jüngste Baby auf „Chilleoké“. Mit traditionell niedrigen 18 % vol. passt die klare Komposition sehr gut zum Wunsch vieler Kunden nach exklusiven Geschmackserlebnissen kombiniert mit moderatem Alkoholgehalt. Der Likör überrascht mit einer wunderbar ausgewogenen Balance der Hauptzutaten. Hier lohnt sich ein Kauf zum Kennenlernen auf jeden Fall. Wir haben bereits für Sie geordert!

 

Viele nutzen „Berliner Luft“ auch zum Mischen und kreieren so ihren ganz eigenen Drink mit dem frischen Geschmack der Pfefferminze. Sie können den Likör zum Beispiel mit Sodawasser, Schnaps oder Bier auffüllen und mit einem Minzblatt drapieren, um eine leckere Spirituose zu erhalten. Wie auch immer Sie das alkoholische Getränk aufbereiten wollen: Bei der WASGAU C+C finden Sie neben einer riesigen Auswahl an Lebensmitteln auch viele leckere Sorten der beliebten „Berliner Luft“.

Fast 100 Jahre Geschichte der „Berliner Luft“

Durch die Wirren der Zeit verschlug es im Jahre 1921 einen gewissen Apollon Fjodorowitsch Schilkin nach Berlin. Mit seinem Wodka hatte er es in St. Petersburg immerhin bis an den Zarenhof geschafft. Aber auch in Berlin sollten sich die großen Räder der Geschichte nicht im Sinne des Firmengründers drehen. Krieg, Neuanfang und Enteignung machten später auch seinem Sohn Sergei das Leben schwer. 1990 dann die nächste Zäsur, doch diesmal schlug das Pendel in die andere Richtung aus. Sergei Schilkin bekam sein Lebensmittelunternehmen zurück und wurde im hohen Alter von 75 Jahren noch einmal aktiver Unternehmer. Aus dem VEB Schilkin wurde die SCHILKIN GmbH & Co. KG BERLIN. 2015 übernahmen Dr. Patrick Mier, der Urenkel des Gründers, und Dr. Erlfried Baatz die Geschäftsführung der Firma, was uns heute den leckeren Geschmack der „Berliner Luft“ beschert.